1963

 Vor der Gründung des SSV Hubertus Silixen wurden die ersten Verbindungen mit dem KKSV Schwelentrup aufgenommen. Danach wurde eine Gründungsversammlung einberufen. Nach der Gründungsversammlung begann nun die Arbeit unter der Leitung von Helmut Depping. Zwei Gewehre, Kugeln und Scheibenmaterial wurden aus dem Sportgeschäft Kratz in Lemgo bezogen. Für die Beschaffung der Gewehre stellten die Sportkameraden Helmut Depping, Fritz Brand, Emil Kuhlmann und Erich Klähn je DM,- zur Verfügung. Die Rückzahlung sollte erfolgen, wenn der Verein in der Lage ist, den eingezahlten Betrag zurückzuzahlen.

1964

Am 01.01.1964 wurde die erste Eintragung in der Schließkladde vorgenommen. Im Vereinslokal „Kurt Dähre“ wurde am 30.01.1964 die erste ordentliche Versammlung einberufen. Unter Vorsitz des bis dahin die Geschäfte führenden Helmut Depping wurden die neuen Vereinsatzungen besprochen. Es wurde mit den inzwischen neu hinzugekommenen Mitgliedern vereinbart, dass diese Satzung nach dem Muster des Schiessportvereins Möllenbeck/Hessendorf mit kleinen Änderungen festgelegt werden soll.

Als Punkt 2 stand die Wahl des Vorstandes an. Der erschienene Friedhelm Schnare leitete, von den Mitgliedern als Wahlleiter bestimmt, die Wahl. In geheimer Wahl wurde dann abgestimmt:

1. Vorsitzender Helmut Depping

2. Vorsitzender Kurt Dähre

Schriftführer  Erich Klähn

Kassenwart Erwin Schönwälder

Sportleiter  Fritz Bünte

Schießwart Rudolf und Reinhard Humke

Alle Personen dankten für das Ihnen entgegengebrachte Vertrauen und nahmen die Wahl an. Es wurde eine Aufnahmegebühr in Höhe von DM 10,- und ein Schießgeld beim Training von DM 1,- bei 30 Schuss vereinbart. Dann wurde über die Vereinsmeisterschaften diskutiert. Die aktiven Schützen wurden in 3 Gruppen eingeteilt bei 30 Schuss – Gruppe A über 250 Ring, Gruppe B bis 250 Ring; Gruppe C bis 230 Ring. Steigert sich ein Schütze, kommt er automatisch in die nächsthöhere Gruppe.

Im April jeden Jahres sollten Vereinsmeisterschaften jeder Gruppe, in 3 Durchgängen mit je 30 Schuss, ermittelt werden. In jeder Gruppe erhalten die Besten einen Orden. Außerdem wurde ein Wanderpokal für den Vereinsbesten von Kurt Dähre gestiftet, der 1974 endgültig in den Besitz von Reinhard Humke ging.

Es wurde auch dem Westfälischen Schützenbund beigetreten, und die Sportschützen bekamen einen Pass. Über die Anschaffung einer Schützenuniform wurden sich alle Mitglieder dahingehend einig, dass sie Uniform aus einer weißen Schützenjacke mit grünen Kragen, Schulterklappen und einem sportlichen grünen Schützenhut bei dem Maßschneider Kappe, Rintelner Weg, in Auftrag gegeben werden sollte. Eine lebhafte Diskussion über die Gründung des Schützenvereins Grün-Weiß Silixen kam unter den einzelnen Mitgliedern auf. Es ist wohl nicht ganz abzuleugnen, dass nun zwei Vereine in der Disziplin des Schießen in Silixen sich gegenseitig scharf bewachen. Wer beim Trainingsschießen zwei Wochen nicht erschienen ist, musste DM 1,- Strafgeld in die Vereinskasse zahlen. Es wurde notwendig, da doch einige Kameraden wegen belangloser Sachen des öfteren dem Schießen fernblieben.

In der Gruppe wurde der Tagessieger ausgeschossen und wer dreimal Tagessieger war, der wurde mit einem Eichenblatt ausgezeichnet. Es wurden auch die Schützen ausgezeichnet, die in den Gruppen A-C über Ihrem Soll schossen.

Ab diesem Jahr wurden die Vereinsmeisterschaften, Ostereierschießen, Adlerschießen, Hubertus-Schießen und das Steinhägerschießen ausgeschossen.

Zum Hubertus – Schießen ist zu sagen...der Name „Hubertus“ bezeichnet bekanntlich den Schützenpatron der Jäger und soll jedes Jahr zum Hubertustag am 03.November in drei Gruppen ausgeschossen werden.

Die ersten Pokalsieger in diesem Jahr hießen:

Vereinsmeister LG. Helmut Depping  130 Ring

Ostereierschießen LG. Werner Korf  122 Ring

Adlerschießen  LG. Helmut Depping  253 Ring Gruppe A

Adlerschießen  LG. Emil Kuhlmann 239 Ring Gruppe B

Adlerschießen  LG. Fritz Bünte 246 Ring Gruppe C

Hubertus Schießen LG. Reinhard Humke 255 Ring Gruppe A

Hubertus Schießen LG. Werner Korf  248 Ring Gruppe B

Hubertus Schießen LG. Heinz Schröder 224 Ring Gruppe C

Steinhägerschießen LG. Kurz Dähre  268 Ring

 

In diesem Jahr wurden auch vier Vergleichsschießen durchgeführt. Das erste am 24.01. mit neun Schützen 15 Schuss pro Scheibe, gegen Hessendorf bestritten: Silixen 1000 Ring, Hessendorfs Ringzahl liegt nicht vor.

Am 22.07. Vergleichsschießen mit Grün-Weiß Silixen je 12 Schützen: Hubertus Silixen 1352 Ring; Grün-Weiß Silixen 1238 Ring; Vergleichsschießen Nr. 3 am 09.09. gegen KKSV Schwelentrup mit je 11 Schützen: Hubertus Silixen 1279 Ring; Schwelentrup 1310 Ring; und am 24.10. gegen Sch. V. Almena mit je 10 Schützen: Hubertus Silixen 1188 Ring; Almena 1203 Ring. Auch wurde mit zwei Mannschaften erstmalig bei den Rundenwettkämpfen in der 3. Kreisklasse teilgenommen.

1965

Die Leistungen nach dem 1. Schießjahr sind erfreulich gestiegen, stellte der 1. Vorsitzende Helmut Depping fest. Mann darf den Mut und die Zuversicht nicht verlieren, sondern man muss auf eine noch bessere und höhere Leistung bedacht sein. Bis auf den Sportleiter und den Schriftführer wurde der gesamte Vorstand wiedergewählt. Der neue Mann wurde Fritz Bünte. Bei reger Beteiligung sollte auch in der Sommerpause durchgeschossen werden. Es wurde auch eine Vereinfahne gekauft, an der sich einige Mitglieder mit Spenden beteiligten. Es kam ein Betrag von DM 150,- zusammen.

Erstmalig wurde auch an der Kreismeisterschaft in Detmold mit zwei Mannschaften teilgenommen. Der Schützenbruder Willi Weber wurde beauftragt, einen Gewehrschrank zu fertigen. Die Westfälische Schützenwarte wird abonniert und freiwillig vom Schützenbruder Kurt Dähre getragen. Am 29.12. wurde ein Vergleichsschießen in Krankenhagen durchgeführt, mit je 12 Schützen: Silixen 1408 Ring; Krankenhagen 1478 Ring.

Es wurde auch am Schützenfest in Rinteln teilgenommen. Aufstieg der ersten Mannschaft bei den Rundenwettkämpfen in die 2. Kreisklasse. Eine dritte Mannschaft soll für das nächste Jahr noch gemeldet werden. Da der Schießstand sich mit drei Bahnen für große Veranstaltungen als zu klein erweist, soll der Stand noch erweitert werden und auf vier Bahnen vergrößert werden.

Zum ersten Mal wurde auch ein Kameradschaftsabend mit Preisschießen für Frauen durchgeführt – der bis heute noch Bestandteil des Vereins ist. Auch wurde der erste Silvesterball im Vereinslokal bei guter Beteiligung durchgeführt.

1966

Der Erhöhung der Monatsbeiträge von DM 1,- auf DM 1,50,- wurde mit 8 zu sieben Stimmen abgelehnt. Der erste Schützenball mit den Freundesvereinen aus Almena, Rinteln, Krankenhagen, Grün-Weiß Silixen und Schwelentrup wurde am 18.09. gefeiert. Ferner wurde bei der Standeinweihung der Bürgerschützen Rinteln mit einer Luftgewehr und einer KK Mannschaft teilgenommen. Das 2. Vergleichsschießen fand mit Almena am 05.10. mit je 9 Schützen statt: Silixen 2236 Ring; Almena 2278 Ring.

Nach 1964/65 gewann Emil Kuhlmann den Adler in der Gruppe A Schützenklasse LG. Mit 262 Ring. Der passive Schütze Dr. Hans Havellek ist zwar zur Zeit in Bad Oeynhausen an sein Bett gefesselt und soll von einer Abordnung besucht werden.

1967

In diesem Jahr wurde zum ersten Mal das Neujahrsschießen durchgeführt und von Fritz Bünte mit 255 Ring gewonnen. Auch der 2. Vorsitzende Kurt Dähre stiftete einen Wanderpokal, der von Reinhard Humke mit 272/262 Ring in zwei Durchgängen gewonnen wurde. In diesem Jahr wurden dann auch ein neues KK-Gewehr und eine Pistole gekauft und dafür Zuschüsse beim Deutschen Sportbund beantragt. Bei dem Rundenwettkampf 1966/67 belegte die erste Mannschaft den 3. Platz mit 6344 Ring. in der II. Kreisklasse und stieg in die I. Kreisklasse auf. Am 1. Mai wurde an der Maikundgebung mit Rundmarsch in Uniform teilgenommen. Ferner wurde an dem Schützenfest am 14.05. in Krankenhagen und am 15.05. bei Grün-Weiß Silixen teilgenommen. Das 2. Freundschaftsschießen am 24.05. gegen Schwelentrup endete mit dem Ergebnis: Silixen 1909 Ring; Schwelentrup 1963 Ring. Nach dem Schießen wurde dann ein Mettessen mit anschließenden gemütlichem Beisammensein gefeiert. Vor dem diesjährigen Schützenball soll ein großer Fackelumzug durch das Dorf, mit dem Spielmannszug aus Almena, durchgeführt werden.

In diesem Jahr wurde auch eine Jugendabteilung gegründet; diese waren Friedhelm Hanke, Heinz Köster, Armin Luckat, Siegfried Nolting, Hans-Jürgen Stork und Rudolf Seebürger. Wobei die letzten Drei dem Verein bis heute treu geblieben sind. Diese Schützen schossen dann auch in der Jugendklasse das 1. Mal den Hubertusorden aus.

1. Hans-Jürgen Stork und Friedhelm Hanke mit 121 Ring. Adlerschießen 1. Siegfried Nolting mit 250 Ring.

1968

Ferner wurde auch der Vereinsmeister der Schützenklasse in Pistole ausgeschossen. 1. wurden Siegfried Hesse mit 80 Ring und Vereinsmeister der Jugend LG. Wurde Siegfried Nolting mit 130 Ring. Es wurde ein Fußballspiel zwischen Grün-Weiß gegen Hubertus veranstaltet, das Hubertus mit 3:2 gewann. Anschließend wurde vom Malermeister Rudolf Wallenstein ein Lichtbildervortrag und ein Film über das Schützenfest Grün-Weiß Silixen gezeigt. – Hierfür nochmals herzlichen Dank.

1969

Erstmals wurde auch an der Extertalmeisterschaft teilgenommen, wobei die Jugend den 1. Platz belegte. Sieger wurde Siegfried Nolting mit der Schütznklasse Einzel mit 277 Ring. Auch die erste Mannschaft in der Schützenklasse belegte den 1. Platz. Als erstes Mädchen in unsrem Verein wurde Dagmar Dähre aufgenommen. Helmut Depping als 1. Vorsitzender und Kurt Dähre als 2. Vorsitzender wollen ihre Ämter an andere weitergeben. An dieser Stelle für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren – herzlichen Dank.

1970

Schülervergleichsschießen mit zwei Mannschaften je drei Schützen gegen Almena: Silixen 748 Ring; Almena 708 Ring. Regina Nolting wurde dann als zweites Mädchen in den Reihen des SSV Hubertus Silixen aufgenommen. Es wurde auch ein Schießstandwechsel und Vereinslokalwechsel vorgenommen. Da auf dem Saal von Bernd Helmke nicht mehr regelmäßig geschossen werden konnte, wurde ein Wechsel fällig. Neues Vereinslokal wurde der „Alte Krug“. Geschossen wurde oben auf dem Saal. Nun wurden die Geschicke des Vereins von Günter Kluszczenski als 1. Vorsitzenden und Reinhard Humke als 2. Vorsitzenden geleitet. Am 27.05. wurde ein Vergleichsschießen mit Schwelentrup mit je 12 Schützen veranstaltet: Silixen 1564 Ring; Schwelentrup 1530 Ring. Fritz Bünte stiftete Wanderplaketten, davon eine für die Schüler und eine für die Jugend.

1. in der Schülerklasse wurde Dagmar Dähre mit 405 Ring;

1. in der Jugendklasse wurde Alwin Humke mit 369 Ring

Der diesjährige Schützenball im „Alten Krug“ fand ohne Kapelle statt, die nicht erschien. Trotzdem war es ein voller Erfolg.

1971

Fritz Bünte löste Günter Kluszczenski als 1. Vorsitzenden ab und Reinhard Humke legte das Amt des 2. Vorsitzenden nieder; dieses wurde von Günter Kluszczenski übernommen. Erwin Schönwälder verabschiedete sich als Vereinskassiere; dieser Posten wurde von Karl-Heinz Kuhfuß übernommen. Ebenso trat Friedel Blohme als Jugendwart zurück; sein Nachfolger wurde Alwin Humke. Hans-Jürgen Stork übernahm das Amt des Sportleiters, das Fritz Bünte innehatte. An dieser Stelle für die geleistete Arbeit – herzlichen Dank. Ab diesem Jahr wurde auch beschlossen, dass der Vorstand auf 2 Jahre gewählt werden sollte. Es wurden 10 neue Jungschützen geworben. Ferner wurde alle 2 Wochen in Krankenhagen KK geschossen. Am 28./29.08. wurde ein Ausflug an den Rhein nach Rüdesheim mit Besichtigung des Niederwald-Denkmals durchgeführt. Zu Gunsten der Aktion Sorgenkind wurde auch an einem Fußballturnier teilgenommen. Ebenso wurde an dem Westfälischen Schützentag in Lemgo am 10.10. teilgenommen. In diesem Jahr änderte sich auch die Schusszahl von 30 auf 40 Schuss.

Der Vereinsrekord bei 30 Schuss wurde vom Reinhard Humke mit 284 Ring gehalten.

1972

Ebenso wurde ein Vergleichsschießen gegen Schwelentrup veranstaltet. Auch am Schützenfest bei Grün-Weiß Silixen wurde teilgenommen. Eine Moselfahrt mit Besichtigung des Deutschen-Eck am 23./24.09 war ein voller Erfolg.

Ein Festausschuss zur Vorbereitung auf das 10-jährige Bestehen wurde gewählt. Neben dem Vorstand Fritz Bünte, Reinhard Humke, Karl-Heinz Kuhfuß, Helmut Depping gehören auch Siegfried Nolting. Kurt Dähre, Freiedel Blohme und Wolfgang Härtel an.

1973

In diesem Jahr überschlugen sich die Ereignisse. Der gestiftete Pokal von Reinhard Humke wurde von Friedel Blome mit 81 Ring gewonnen. Nach 1971/72 gewann Reinhard Humke den Adler in der Gruppe A Schützenklasse LG. Mit 269 Ring. Die erste Mannschaft belegte mit Rudolf Humke, Hans – Jürgen Stork und Karl – Heinz Kuhfuß den 3.Platz in der II. Kreisklasse mit 5888 Ring und stieg in die I. Kreisklasse auf. Ebenso wurde Reinhard Humke in der Einzelwertung 2. mit 1557 Ring. Der Schießabend wurde auf Dienstag in jeder Woche festgelegt. Jeder Schütze erhielt vom Westfälischen Schützenbund einen neuen Pass. Am Anfang des Jahres konnte man eine gut erhaltene Holzbaracke käuflich erwerben. Der Vorstand wurde beauftragt, mit der Besitzerin Frau Klein und mit dem Grundstückseigentümer Herrn Heinz Wächter Verhandlungen aufzunehmen. Man konnte die Holzbaracke für DM 750,- käuflich erwerben. Mit vereinten Kräften wurde sie in einen Schießstand mit 4 Bahnen umgebaut und am 26.06. mit einen Tag der offenen Tür eingeweiht, an dem der Bürgermeister Heinrich Senke sowie der stellvertretende Gemeindedirektor Rudolf Brand, der Sportleiter des Schützenkreises Lippe Paul Wächter teilnahmen. Von nun an brauchte man nicht mehr auf- und abbauen und es konnte jeden Tag geschossen werden. Das Einweihungsschießen gewann Reinhard Humke vor Heinz Schröder und Siegfried Nolting. Es wurden Orden in Gold, Silber und Bronze verliehen. Auch wurde wieder der Schützenball ausgerichtet, der aber nicht den erhofften Erfolg brachte.

1974

Aufstieg der dritten Mannschaft mit Rudolf Seebürger, Jürgen Hesse, Heinz Schröder, Friedel Blome und dem Betreuer Günter Kluszczenki aus der III. Kreisklasse mit 5821 Ring in die II. Kreisklasse. Ebenso wurde Rudolf Seebürger 3. in der Einzelwertung mit 1511 Ring.

In diesem Jahr wurde die erste Schießsportwoche durchgeführt. Sieger beim LG-Schießen in der Schützenklasse wurde Sch. V. Almena mit 1004 Ring. Außerdem wurde ein Schießen für die örtlichen Vereine bei den Männern und Frauen und ein Preisschießen für die Dorfbewohner veranstaltet. Das Vergleichsschießen zwischen Hubertus und Grün-Weiß wurde mit 545 Ring zu 179 Ring gewonnen. Nach 1972/73 gewann Reinhard Humke den Vereinsmeisterpokal in der Schützenklasse LG mit 141 Ring.

Zum letzten Mal wurde auch an dem Schützenfest bei Grün-Weiß Silixen teilgenommen.

1975

In diesem Jahr wurde Siegfried Nolting 2. Vorsitzender, Da Günter Kluszczenski von seinem Posten zurücktrat; Regina Nolting löste Helmut Depping als Schriftführer ab. Helmut Depping und Günter Kluszczenski wurden dann vom 1. Vorsitzenden Fritz Bünte verabschiedet und für ihre Verdienste geehrt. Nach 1973/74 gewann Hans-Jürgen Stork den Adler in der Gruppe B Schützenklasse mit 265 Ring. Ein Name für unsren Schiesstand sollte gefunden werden. Unter mehreren Vorschlägen wurde Hubertus-Heim ausgewählt. Siegfried Nolting wurde für diesen Vorschlag mit einem Geschenk bedacht.

Am 07/08.07 wurde ein Ausflug in den Harz nach Braunlage mit einer Hartrundfahrt veranstaltet.

1976

 Reinhard Humke konnte nach 1974/75 und 76 den Pokal bei den Extertalmeisterschaften in der Einzelwertung Schützenklasse LG. Endgültig behalten.  Die dritte Mannschaft stieg aus der II. Kreisklasse ab in die III. Kreisklasse. Im Gegensatz zu der dritten Mannschaft wurde die erste Mannschaft in der I. Kreisklasse 3. mit 6209 Ring und Reinhard Humke 2. in der Einzelwertung mit 271 Ring. Die erste Mannschaft mit Reinhard Humke, Rudolf Seebürger, Siegfried Nolting und Karl-Heinz Kuhfuß stieg in die Bezirksklasse Ost-Westfalen-Lippe auf. Der gestiftete Pokal von Siegfried Nolting wurde von Rudolf Humke mit 116 Ring gewonnen. Ebenso die Bildplakette von Karl-Heinz Kuhfuß errang Rudolf Humke mit 127 Ring.

Nach 1974/75 gewann Dirk Humke den Vereinspokal in der Schützenkasse LG mit 135 Ring. Die nach Silixen zugezogene Familie Sierth wurde vom Verein herzlich aufgenommen.

1977

 Erstmalig wurde dann auch ein Wanderpokal anlässlich der Schießsportwoche bei den Frauen und Männer der örtlichen Vereine ausgeschossen. Abstieg der ersten Mannschaft aus der Bezirksklasse in die I. Kreisklasse. Beim Fahnenpokal der Rönner Beliebung (Kiel) wurde der 2. Platz belegt. Außerdem fand ein Vergleichsschießen in Schwelentrup statt. Der von Reinhard Humke gestiftete Pokal wurde von ihm das 2. Mal gewonnen und ging in seinen Besitz über. Nach 1975/76 gewann Heinz Schröder den Adler in der Gruppe C Schützenklasse LG mit 336 Ring.

Die erste Mannschaft gewann nach 1975/76 und 77 bei den Extertal Meisterschaften zum 3. Mal den Pokal in der Schützenklasse LG und konnte Ihn dann behalten.

1978

Da der Vorstand nicht entlastet werden konnte, musste eine neue Jahreshauptversammlung angesetzt werden. In dieser Versammlung wurde dann der Vorstand entlastet, Karl-Heinz Kuhfuß und Reinhard Humke legten Ihre Ämter nieder. Der 1. Vorsitzende bedanke sich für die geleistete Arbeit. Neuer Kassenwart wurde Wilhelm Sierth, und Rudolf Seebürger wurde neuer Sportleiter.

9 Damen gründeten eine Damenabteilung, die dann am 02.02 mit dem Schießen begann. Diese waren Inge Nolting, Lena Humke, Ursula Depping, Waltraut Härtel, Christa Kuhfuß, Inge Blome, Gesela Sierth, Gertraut Stork und Regina Nolting. Jeden Donnerstag wird seitdem geschossen. Die Satzung wurde neu überarbeitet und bei der Mitgliederversammlung am 02.05. verabschiedet und beim Amtsgericht eingetragen. Gleichzeitig wurde die Gemeinnützigkeit beim Finanzamt beantragt und genehmigt. 2 Tage waren die Schützen mit Ihren Frauen zu Gast in Kiel-Rönne. Am 16.09. wurde dann eine Fährfahrt mit den Rönner Schützen veranstaltet. Die zweite Mannschaft mit Alwin Humke, Fritz Bünte, Jürgen Hesse und Heinz Schröder stieg mit 8190 Ring von der II. in die I. Kreisklasse auf. Ebenso wurde Fritz Bünte 3. in der Einzelwertung mit 2081 Ring. Ebenso stieg die dritte Mannschaft in die II. Kreisklasse auf: Hans-Jürgen Stork, Helmut Depping, Friedel Blohme, Wilhelm Sierth und Gisela Sierth. Es wurde auch eine Toilette in Eigenarbeit gebaut. Ebenso stiftete Rudolf Seebürger einen Wanderpokal für die Damen, den Gisela Sierth mit 504 Ring gewann. Siegfried Nolting stiftete einen Tischbanner und Wilhelm Sierth einen Wanderpokal für den Jahresbesten.

Nach 1976/77 gewann Jürgen Hesse den Adler in der Gruppe B Schützenklasse LG mit 354 Ring. Zum letzten Mal fand das Osterschießen statt. Die Sieger waren Schüler Karsten Konoppa 181 Ring; Jugend Rolf Engelbach; 36 Ring; Damen Regina Nolting 191 Ring; Schützenklasse Rudolf Seebürger 179 Ring.

Ebenfalls das Steinhägerschießen am 2. Weihnachtstag fand zum letzten Mal statt. Die Sieger waren Damen Gisela Sierth 166 Ring; Schützenklasse Rudolf Seebürger 179 Ring.

1979

Fritz Bünte legte sein Amt als 1. Vorsitzender nieder, sein Nachfolger wurde Wilhelm Sierth, der seinen Posten als Kassenwart an Hans-Jürgen Stork Abgab. 2. Vorsitzender wurde Heinz Schröder. Schriftführerin Gertraut Stork sowie Jugendwart Alwin Humke und Ursula Depping übernahm für zwei Jahre das Saubermachen. Der 1. Vorsitzende bedanke sich bei Fritz Bünte, Siegfried Nolting und Regina Nolting für ihre geleistete Arbeit. Ebenfalls wurde das Neujahrsschießen für Damen durchgeführt. Siegerin wurde Gisela Sierth mit 166 Ring und gewann eine Plakette.

Die zweite Mannschaft wurde nach 1-jähriger Zugehörigkeit in der !. Kreisklasse letzte und stieg in die II. Kreisklasse ab. Dafür wurde die erste Mannschaft 1. in der I. Kreisklasse mit 8427 Ring und stieg in die Bezirksklasse Ost-Westfalen-Lippe auf. Es waren die Schützen Siegfried Nolting, Jürgen Hesse, Rudolf Seebürger und Alwin Humke.

Der von der Kreissparkasse gestiftete Wanderpokal für das Vereinsmeisterschießen gewann Gisela Sierth mit 163 Ring. Karl-Heinz Kuhfuß stiftete einen Wanderpokal, den Hans-Jürgen Stork mit 279 Ring gewann. Der im Jahre 1967 gestiftete Wanderpokal von Kurt Dähre wurde nach 1977/78 und 79 endgültig von Rudolf Seebürger mit 536 Ring gewonnen. Nach 1977/78 gewann Rudolf Seebürger den Adler in der Gruppe A Schützenklasse LG. Mit 365 Ring.

Am 19./20.05. war man zu Gast beim traditionellen Verein der Römer-Beliebung in Kiel, mit dem man fröhliche Stunden beim Königsfest erlebte. Durch die steigende Anzahl der Mitglieder zog man in Erwägung, einen Anbau an das Schützenhaus um ca. 5 x 5 Meter zu bauen. Es wurden mit dem Verpächter Herrn Wächter die ersten Gespräche geführt. Herr Wächter war damit einverstanden, wenn die Bauaufsichtsbehörde die Genehmigung erteilt. Es wurden dann Zeichnungen gefertigt und der Bauantrag gestallt und am 25.05. eingereicht. Man kaufte auch Stühle und Tische zu einem günstigen Preis.

1980

Im Januar erhielt am dann die Baugenehmigung und es wurde an der Jahreshauptversammlung beschlossen, das jeder Schütze mindestens 25 Stunden abzuarbeiten oder DM 10,- pro Stunde, für jede nicht geleistete Stunde an den verein zu entrichten hatte. Zur Unterstützung des Vorstandes wurde zusätzlich folgender Bauausschuss gebildet: Heiner Depping, Karl-Heinz Kuhfuß, Friedel Blohme und Rudolf Seebürger.

Heiner Depping erklärte sich bereit, kostenlos das Holz für den Bau zur Verfügung zu stellen. Helmut Depping bot sich an, die Malerarbeiten mit Material kostenlos auszuführen.

Am 08.02. wurde dann mit dem Umbau der Schiessanlage und dem Ausbau des Aufenthaltsraumes begonnen und am 11.04. wurde dieser fertiggestellt. Rund 650 freiwillige Arbeitsstunden wurde geleistet und viel Material wurde gespendet. Nur unter diesen Voraussetzungen ist es möglich gewesen, die Baumassnahme in der Rekordzeit von 2 Monaten bei etwa DM 4500,00 Kapitaleinsatz ohne Fremdmittel kostengünstig abzuschließen. In einer internen Feier wurde der Erweiterungsbau bei Essen und Bier zünftig gefeiert. Am 28.05. wurde dann der Erweiterungsbau öffentlich eingeweiht, an dem der stellvertretende Gemeindedirektor Rudolf Brand, der Vorsitzende des Lippischen Schützenbundes Friedrich Rehme, der Geschäftsführer des Gemeinden-Sportverbandes Herman Wolter, der Bürgermeister der Gemeinde Extertal Hermann Haack, Vertreter der benachbarten Schützenvereine, die örtlichen Vereine, die politischen Parteien sowie die Dorfbewohner teilnahmen.

Es wurden Glückwünsche und Geschenke an den ersten Vorsitzenden überreicht. Den ersten Schuss gaben auf der neuen Schiessanlage ab: Vorsitzender Wilhelm Sierth, Bürgermeister Hermann Haack, Kämmerer Rudolf Brand und Schützenkreisvorsitzender Friedrich Rehme. Außerdem wurde verdiente Mitglieder ausgezeichnet. Leider stieg die erste Mannschaft nach 1-jähriger Zugehörigkeit aus der Bezirksklasse in die erste Kreisklasse ab. Ebenfalls die dritte Mannschaft aus der II. Kreisklasse in die III. Kreisklasse ab. Nach 1978/79 gewann Rudolf Seebürger den Vereinspokal in der Schützenklasse KG. Mit 180 Ring. Am 14.05 wurde dann zum 5. Mal ein Freundschaftsschießen mit Schwelentrup veranstaltet und an der Schießsportwoche mit Preisschießen teilgenommen. Anlässlich unserer Schisssportwoche trug der Männergesangverein Immergrün einige Lieder vor. Dafür wurde dem Männergesangverein ein Lied gestiftet. Auch die Renner-Beliebung statteten einen Gegenbesuch anlässlich der Schießsportwoche ab. Am zweiten Tag wurde dann eine Lipperundfahrt mit unseren Gästen veranstaltet. Es wurden auch 2 neu Luftpistolen angeschafft, da das Interesse sehr groß war. Am 09.08. wurde mit einer Mannschaft auch an dem Trimm-Spielen beim Sportverein teilgenommen. Am 13.09/14.09. wurde eine Fahrt in die Rhön mit Besichtigung in Fulda und bei dem Kloster Kreuzberg sowie der Zonengrenze und der Wasserkuppe gemacht.

1981

Das Neujahrsschießen wurde zum letzten Mal bei den Damen und den Schützen durchgeführt. Die Sieger wind Regina Seebürger 167 Ring und Rudolf Seebürger mit 334 Ring. Bei den Neuwahlen wurden folgende Ämter neu besetzt:

Schriftführerin wurde Gudrun Hesse, sie löste Gertraut Stork ab; Jugendwart Alwin Humke wurde von Jürgen Hesse abgelöst; neue Damenwartin wurde Ursula Depping und Lena Humke übernahm für 2 Jahre das Saubermachen. Am 24.03. musste eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen werden, da der 1. Vorsitzende Wilhelm Sierth seinen Rücktritt erklärte. 1. Vorsitzender wurde dann einstimmig der bisherige 2. Vorsitzende Heinz Schröder. 2. Vorsitzender wurde Karl-Heinz Kuhfuß. Rudolf Seebürger belegte bei den Rundenwettkämpfen LG. I. Kreisklasse den 3. Platz in der Einzelwertung mit 2147 Ring. Abmeldung der III. Mannschaft aus der III. Kreisklasse. Erstmalig wurde auch wieder ein Meister in der Schützenklasse LP. Ausgeschossen, den gestifteten Wanderpokal gewann Rudolf Seebürger mit 164 Ring. Bei den Kreismeisterschaften in der Jugendklasse LG. Konnte Dirk Humke den 2. Platz belegen mit 348 Ring. Ebenso gewann er in diesem Jahr auch den 1970 gestifteten Wanderpokal von Fritz Bünte nach 1979/80 und 81 mit 492 Ring. Bei der Schießsportwoche wurde erstmalig ein Pokal für die Damen „Freihand“ ausgeschossen, den Almena I. mit 503 Ring gewann. Nach 1979/80 und 81 konnte die erste Mannschaft Schützenklasse LG. Anlässlich der Schisssportwoche ausgeschossenen Wanderpokal mit 1360 Ring gewinnen und dann behalten. Beim Sportschießen für Jedermann anlässlich der Schießsportwoche gaben 145 Amateurschützen 4500 Schuss ab, davon erfüllten die Bedingungen 119 Schützen und errangen eine Trimm - Medaille. Siegfried Nolting stiftete einen Wanderpokal für Ehepaare, der von Regina und Rudolf Seebürger mit 259 Ring gewonnen wurde.

Nach 1967/69/71/78 und 81 gewann Friedel Blome den Adler in der Gruppe C Schützenklasse LG. Mit 311 Ring und Dirk Humke den Vereinspokal nach 1979/80 in der Jugendklasse mit 163 Ring. Beim Pokalschießen in Almena wurde in der Schützenklasse sowie in der Damenklasse LG. Der 2. Platz belegt. Gertraut Stork belegte den 2. Platz in der Einzelwertung mit 194 Ring. Zum Jahr der behinderten wurde auch an einer sogenannten Dorfolympiade teilgenommen. Der Erlös wurde der Lebenshilfe zur Verfügung gestellt. Für das Weihnachtsschießen wurde jetzt das Jahresabschlussschießen neu ausgeschossen. Sieger in der Schützenklasse Dirk Humke mit 259 Ring; in der Damenklasse Regina Seebürger mit 140 Ring. Am 26./27.09 wurde wieder ein Ausflug an die Mosel mit Flussfahrt auf der Mosel gemacht.

1982

Alwin Humke löst die ausscheidende Gudrun Hesse als Schriftführerin ab. Erstmalig wurde auch der Vereinsmeister in der Juniorenklasse LG. Ausgeschossen. Sieger wurde Dirk Humke mit 162 Ring. In diesem Jahr wurde mit einer Luftpistolenmannschaft in der I. Kreisklasse geschossen, wo man den 14. Platz belegte. Es wurde ein Gasgrill für die Schisssportwoche angeschafft. Ein Trimmschießen wurde auch wieder veranstaltet. Beim Pokalschießen in Almena belegten die Damen bei LG. Aufgelegt Schießen den 2. Platz. Hans-Jürgen Stork stiftete einen Wanderpokal für Verlobte, Ehepaare und Freunde. Sieger wurde Inge Nolting und Bruder Siegfried mit 199 Ring. Den Siegfried Nolting Pokal für Ehepaare gewann Familie Stork mit 256 Ring. Bei beiden neuen gestifteten Jahresbestenpokalen für Schüler und Jugend gewann bei den Schülern Uwe Jüster mit 182 Ring und bei der Jugend Rolf Engelbach mit 150 Ring.

Für Schüler und Jugend wurde ebenfalls ein Jahresabschussschiessen durchgeführt. Sieger bei den Schülern wurde Dirk Assmuss mit 67 Ring und bei der Jugend Rolf Engelbach mit 150 Ring. Am 01.05.wurde dann auch ein Ausflug in die Heide unternommen. Außerdem wurde an den Trimm – Spielen zum 25 – jährigen Bestehen des Tischtennisvereins am 05.06. und bei dem Fußballturnier der Kirchengemeinde am 20.06. teilgenommen. Zum ersten Mal wurde auch ein Preisskat durchgeführt, was sehr großen Anklang fand.

1983

Das Saubermachen übernahm Krista Kuhfuß für die nächsten 2 Jahre. Bei den Kreismeisterschaften wurde Rudolf Humke 3. mit 350 Ring in der Altersklasse. Anlässlich der Schießsportwoche wurde ein neuer Wanderpokal für LP. In der Schützenklasse ausgeschossen, den Humfeld mit 736 Ring gewann. Den Siegfried - Nolting Pokal für Ehepaare gewann wiederum Familie Stork mit 269 Ring. Nach 1981/82 gewann Siegfried Nolting den Vereinspokal in der Schützenklasse LG. Mit 175 Ring; ebenso Rudolf Seebürger den Adler in der Gruppe A Schützenklasse LG. Mit 349 Ring. Am 05.06. ging es dann nach Schwelentrup, wo man an der 25 Jahrfeier teilnahm. Am 28./29.05 wurde dann endlich ein Ausflug mit den Schülern nach Polle (Weser) unternommen, wo man zeltete.

1984

Da Jürgen Hesse aus beruflichen Gründen sein Amt als Jugendwart für die nächsten 2 Jahre nicht ausüben konnte, übernahm Waltraut Härtel diesen Posten. In diesem Jahr wurde auch ein fester Schießstand gemauert, sowie der Holzfußboden durch eine Betonplatte ersetzt. Der Aufenthaltsraum wurde neu tapeziert, und im Sitzbereich wurde ein Teppich ausgelegt. Ferner wurde zur Schießsportwoche eine feste Dachkonstruktion gebaut.

Die erste Mannschaft wurde bei den Rundenwettkämpfen LG. In der I. Kreisklasse Sieger mit 8316 Ring, konnte jedoch nicht aufsteigen, da der Schnitt für die Bezirksklasse nicht ausreichte. Rudolf Seebürger wurde 3. in der Einzelwertung mit 2150 Ring. Es wurden auch neue Vereinsmeister in der Altersklasse LG. Und LP. Ausgeschossen. LG. Sieger wurde Rudolf Humke mit 174 Ring und LP. Sieger wurde Heinz Schröder mit 151 Ring. Nach 1982/83 gewann Siegfried Nolting den Vereinspokal in der Schützenklasse LP. Mit 178 Ring. Bei den Lippe – Vergleichsschießen für Schüler wurde ein 4. Platz mit 1620 Ring errungen.

Der 1979 gestiftete Pokal Rudolf – Seebürger Pokal wurde nach 1982/83 und 84 von Regina Seebürger mit 521 Ring gewonnen. In diesem Jahr stiftete Siegfried Nolting einen Wanderpokal für Ehepaare, den die Familie Seebürger mit 268 Ring gewann. Bei den Damen wurde beim Adlerschießen eine neue Gruppe B eingeführt. Siegerin wurde Waltraut Härtel mit 361 Ring. Ebenfalls in der Juniorenklasse – der Sieger wurde Stefan Stork mit 333 Ring. Das Hubertus – Schießen wurde ebenfalls in diesen beiden Gruppen ausgeschossen. Sieger bei den Damen wurde ebenfalls Waltraut Härtel mit 367 Ring; bei den Junioren Stefan Stork mit 161 Ring. In diesem Jahr wurde auch der Wanderpokal bei den Extertalmeisterschaften im LG. Schießen Schützenklasse nach 1982/83 mit 1350 Ring gewonnen.

Beim Pokalschießen in Almena belegte die erste Mannschaft den 3. Platz mit 369 Ring in der Schützenklasse und die Damen den 2. Platz mit 567 Ring in der Damenklasse aufgelegt; Regina Seebürger den 3. Platz in der Einzelwertung

Beim Pokalschießen Schützenklasse LG. In Istrup konnte die erste Mannschaft den 1. Platz mit 701 Ring sowie Siegfried Nolting den 1. Platz mit 181 Ring und Rudolf Seebürger den 3. Platz mit 178 Ring in der Einzelwertung belegen. Anlässlich des 25 – jährigen Jubiläums in Humfeld wurde am Pokalschießen bei den Damen teilgenommen. Die Damen belegten im LG. Aufgelegt in der Mannschaft den 1. Platz, ebenso Regina Seebürger in der Einzelwertung.

Bei der Schießsportwoche des KKSV Schwelentrup wurde dann der 2. Platz mit 269 Ring in der Mannschaft Schützenklasse LG, sowie in der Einzelwertung belegte Rudolf Seebürger den 2. Platz mit 185 Ring. Am 20.11. fand im Hubertus Heim ein Freundschaftsschießen mit Schwelentrup statt. !: Preisskat wurde ebenfalls durchgeführt am 12.05. und die Männer machten eine Tagesfahrt in den Sauerlandstern.

1985

Inge Nolting übernahm von Regina Depping den Posten der Damenwartin und Inge Blome für 2 Jahre das Saubermachen. Bei den Rundenwettkämpfen wurde Siegfried Nolting in der Schützenklasse LP. 3. in der Einzelwertung mit 2119 Ring, sowie Rudolf Seebürger beim LG. Schießen 3. mit 2162 Ring. Die 2. Mannschaft stieg von der II. Kreisklasse in die III. Kreisklasse ab. Erstmalig wurde auch mit einer Mannschaft bei KK-Dreistellung teilgenommen und der 11. Platz belegt.

Den 1982 gestifteten Hans-Jürgen Stork Pokal gewann 1983/84 und 85 das Ehepaar Seebürger mit 201 Ring. Nach 1983/84 gewann Regina Seebürger den Adler in der Gruppe A LG. Aufgelegt mit 380 Ring. Heinz Schröder stiftete einen Wanderpokal für den Rundenwettkampfbesten im KK-Dreistellungskampf, den Rolf Engelbach mit 921 Ring gewann. Den von Wilhelm Sierth gestifteten Pokal gewann nach 1979/81/82/84 und 85 Rudolf Seebürger mit 2162 Ring.

Für die Junioren wurde auch das Jahresabschlussschießen eingeführt. Sieger wurde Stefan Stork mit 127 Ring. Beim Pokalschießen in Almena wurde die Damenmannschaft beim LG. Aufgelegt Schießen Sieger mit 570 Ring. Bei der alljährlichen Himmelfahrtswanderung, die Helmut Depping ausführte, wurde dann die Flasche ausgegraben, die 1973 vergraben wurde. Es befang sich ein Zettel darin, auf dem stand:

Am Himmelfahrtstag, dem 31.05.73 haben an dieser Stelle die Schützenbrüder des Hubertus Silixen den Rest dieser Flasche geleert. Helmut Depping, Fritz Bünte, Alwin Humke, Hans-Jürgen Stork, Heinz Schröder und Friedel Blome.

Es wurde anschließend wieder eine Falsche mit den Namen der an der diesjährigen Himmelfahrtswanderung teilgenommenen vergraben. Es wurden auch 2 neue Schießjacken, 2 Gewehre, 1 Luftpistole und 1 KK-Gewehr sowie ein Waffenschrank gekauft. Außerdem wurde eine Hausrat- und Feuerversicherung abgeschlossen. Ein neuer Gasofen und Heizlüfter wurde gekauft, da der alte Gasofen ausbrannte. Es wurde ein Ausflug zur Weinlese ins Frankenland unternommen. Beim Jahresabschlussschießen des Schützenkreises Lippe in der Schützenklasse LP. wurde die erste Mannschaft in der Gruppe B 2. mit 1378 Ring mit Siegfried Nolting, Rudolf Seebürger, Volker Winter und Jürgen Hesse. In der Einzelwertung wurde Volker Winter 3. in der Gruppe C mit 335 Ring.

1986

Waltraud Härtel, Astrid Wallenstein, Gertraut Stork und Regina Seebürger übernahmen das Saubermachen. Es wurden auch Vereinsmeisterschaften im KK-Aufgelegt durchgeführt. Es siegte bei den Junioren Dirk Schröder mit 89 Ring; bei den Damen Astrid Wallenstein mit 91 Ring; Schützenklasse Rudolf Seebürger mit 90 Ring; ebenfalls wurde der Vereinsmeister in KK-Dreistellung ausgeschossen. Sieger wurde Jürgen Hesse mit 260 Ring. Nach 1984/85 gewann Rudolf Humke den Vereinsmeisterpokal in der Altersklasse LG. mit 169 Ring; ebenso Heinz Schröder in der Altersklasse LP. mit 151 Ring. Den Siegfried Nolting Pokal gewann nach 1984/85 und 86 die Familie Seebürger mit 269 Ring. Die Junioren-Mannschaft LG. Mit Dirk Humke, Stefan Stork, Rolf Engelbach gewann nach 1984/85 den Extertal-Pokal mit 932 Ring.

Anlässlich des Pokalschießens in Istrup konnte die erste Mannschaft in der Schützenklasse den 1. Platz belegen mit 681 Ring, in der Einzelwertung Rudolf Seebürger den 2. Platz mit 179 Ring. Beim Pokalschießen in Almena belegte die erste Mannschaft in der Schützenklasse LG. den 2. Platz mit 691 Ring und in der Einzelwertung Rudolf Seebürger den 2. Platz mit 180 Ring; ebenso die Damenmannschaft den 2. Platz in LG. aufgelegt Schießen mit 565 Ring und Astrid Wallenstein den 3. Platz mit 192 Ring. Am 15.05. wurde am ersten Kreisschützenfest in Detmold teilgenommen. Ebenso an den Trimm-Spielen vom Sportverein.

1987

Der 2. Vorsitzende Karl-Heinz Kuhfuß legte sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nieder. Volker Winter wurde sein Nachfolger. Jürgen Hesse übernahm wieder die Schüler und Jugendarbeit. Für die Vorbereitung des 25-jährigen Bestehens wurde ein Festausschuss gebildet. Folgende Personen wurden gewählt: Waltraut Härtel, Astrid Wallenstein, Uwe Steinmeier, Helmut Depping und Karl-Heinz Kuhfuß. Anlässlich der Schießsportwoche konnte die erste Mannschaft Schützenklasse LG. nach 1985/86 und 87 den Wanderpokal gewinnen. Ebenso gewann die Jugend mit U. Kuhfuß, K. Konopka und D. Assmus den Wanderpokal LG. bei den Extertalmeisterschaften nach 1985/86 und 87 mit 829 Ring und Siegfried Nolting in der Schützenklasse LP. nach 1985/86 und 87 mit 364 Ring. Am 01. Mai wurde eine Kutschfahrt mit Besichtigung des Dümmer Sees unternommen. Bei den Rundenwettkämpfen belegte Siegfried Nolting den 2. Platz in der I. Kreisklasse LP. mit 2158 Ring. Die erste Mannschaft wurde 3. in der I. Kreisklasse mit 8341 Ring. Ebenso wurde die zweite Mannschaft 3. in der III. Kreisklasse mit7957 Ring und stieg in die II. Kreisklasse auf.

Die Damen belegten den 3. Platz mit 559 Ring beim aufgelegt Schießen anlässlich der Schießsportwoche in Almena. Beim Pokalschießen in Istrup wurde die erste Mannschaft mit 680 Ring 2. in der Schützenklasse und Rudolf Seebürger konnte den 3. Platz in der Einzelwertung mit 180 Ring belegen. Am 15. August wurde auch an dem Tauziehen des Sportvereins teilgenommen. Für die Jugend stiftete Fritz Bünte einen Wanderpokal.

1988

88 war ein lebhaftes Jahr, das Dach des Hubertusheims wurde renoviert, der Überbau erhöht, die Hütte außen gestrichen und vor dem Eingang ein Dach und ein Schaukasten an gebracht.
Siegfried Nolting wurde LG-Extertalmeister.
Es wurden neue Jacken und Handschuhe angeschafft und von Fritz Bünte ein Schülerpokal gestiftet.
Mit einer Festschrift zum 25. Jubiläum wurde sich bei den Bürgern vorgestellt.
Der Festumzug ist sehr gut angekommen. An dieser Stelle bedanken wir uns bei der Feuerwehr Silixen für ihre Unterstützung.
Das Fest war ein voller Erfolg.

Der 1. Vorsitzende zeichnete anlässlich der Jahreshauptversammlung drei der sechs Sportkameraden, die 1963 den einzigen speziellen Schießsportverein Extertals aus der Taufe gehoben haben, mit der silbernen Gründungsnadel und einer Urkunde aus. Diese sind Helmut Depping, Rudolf Humke und Kurt Dähre.

Bei den Rundenwettkämpfen belegte die 1. Mannschaft den 3. Platz in der I. Kreisklasse LP. mit 8349 Ring, sowie Rudolf Seebürger beim LG. Schießen den 3. Platz mit 2183 Ring. Jürgen Hesse belegte beim Pokalschießen in Istrup den 1. Platz mit 183 Ring. Anlässlich der Kreismeisterschaft belegte Siegfried Nolting mit 370 Ring den 3. Platz in der Schützenklasse LP.. Der 1979 gestiftete Karl-Heinz Kuhfuß Pokal wurde nach 1986/87 und 88 von Rudolf Seebürger mit 274 Ring gewonnen. Anlässlich der Schiesssportwoche wurde das alte Überdach abgebaut und anschließend vergrößert wieder angebaut. Das Dach des Hubertus Heimes bekam einen neuen Teerbelag. Ebenso wurde das Hubertusheim von außen neu gestrichen.

Bei den Extertalmeisterschaften gewannen die Junioren mit K. Konoppa, D. Assmus, M. Hillwig nach 1986/87 und 88 mit 626 Ring den Wanderpokal. Ebenso wurde der Wanderpokal in der Schützenklasse LG. von der 1. Mannschaft nach 1986/87 und 88 von Rudolf Seebürger, Siegfried Nolting und Jürgen Hesse gewonnen. Beim Tauziehen des Sportvereins Teutonia wurde erstmalig die Feuerwehr in letzten Durchgang durch die Hubertus – Schützen geschlagen, die dafür einen Wanderpokal erhielten. In diesem Jahr wurden 3 neue Schießjacken und Handschuhe gekauft. Jürgen Hesse belegte den 3. Platz mit 90 Ring bei den Kreismeisterschaften.

1989

Leider wurde das Hubertusheim nicht wie geplant von innen gestrichen aber dafür konnte eine neue Scheibenzuganlage angeschafft werden.
Die sportlichen Leistungen war auch nicht so gut, die 3. Mannschaft mußte wegen nicht genügend Schützen abgemeldet werde.
Seit Mitte des Jahres hat der Verein keinen Jugendbetreuer, dieser wird vorübergehen von Heinz Schröder und dann von Dirk Assmus übernommen.

1990

Der Verein hat vom lippischen Sportbund einen nicht unbeträchtlichen Zuschuß erhalten.
Wegen der Bundeswehr ist Jugendwart Dirk Assmus nicht in der Lage das Training durch zuführen, für die Zeit machen das Rolf Engelbach und Dirk Schröder.
Vom WSB gab es einen Zuschuß für die neue Scheibenzuganlage und für neue Gewehre.

1991

Die Himmelfahrtswanderung wurde im kleinen Rahmen durchgeführt
und ist sehr gut angekommen.
Die letzte Schießsportwoche ist auf 3 Tage reduziert worden.
Das Hubertusheim wurde innen renoviert.
Nachdem Dirk Assmus wieder das Training der Jugendlichen übernommen hat, ist die Beteiligung besser geworden.

1992

Die KK-Schützen haben beim 3-Stellungskampf den 4. Platz belegt. Jürgen Hesse ist in der 1. Kreisklasse bester Schütze geworden.
Am Lippischen Schützentag in Schötmar hat der Verein auch teilgenommen.
Die Schießsportwoche ist recht gut verlaufen.
Dirk Assmus wurde von Karl-Heinz Kuhfuß  unterstützt, wenn dieser keine Schicht hatte. Außerdem konnte der Verein einen Zuwachs von jüngeren aktiven Schützen verzeichnen.
In der KK-Altersklasse belegte Karl-Heinz Kuhfuß den 1. Platz und wurde Extertalmeister.
Außerdem hat der Verein in Istrup am Pokalschießen teilgenommen.

1993

Die Schützen sind von der Bierkasse zur Eishockey-WM nach Dortmund gefahren. Außerdem wurde wieder eine Himmelfahrtswanderung durchgeführt und an verschiedenen Veranstaltungen der örtlichen Vereine teilgenommen. Jürgen Hesse belegte beim Pokalschießen in Schwelentrup den 1. Platz.

Die Jubiläumsveranstaltung zum 30.jährige Bestehen wurde bei Frevert
gefeiert.
Die Jugend war zur Sommerfahrt ins Emsland.

1994

Der Verein möchte unter dem Dach des neuen Dorfgemeinschaftshauses einen Schießstand bauen. Rudolf Seebürger hat hierüber einen Entwurf gemacht und stellt ihn vor.
Da das Dorfgemeinschaftshaus gebaut werden soll, wird auf einen Toilettenneubau verzichtet.
Die Entscheidung, ob der Verein mit ins Dorfgemeinschaftshaus kann, ist noch nicht gefallen.
Im Arbeitskreis Dorfgemeinschaft ist man sich einig, daß Hubertus mit ins Dorfgemeinschaftshaus kommen soll. Die Gemeinde hat diesbezüglich Erkundigungen beim Kreis eingeholt
Auch bei den Lippischen Meisterschaften in Luftpistole wurden gute Erfolge erzielt.
Bei den Rundenwettkämpfen wurden die Plazierungen gegenüber dem Vorjahr verbessert. 

1995

Als Kassierer wird Dirk Schröder vorgeschlagen und einstimmig gewählt.
Neue Beiträge und die Anpassung des Schießgeldes werden beschlossen.
Volker Winter stellt den Antrag, bei den Vereinsmeisterschaften die Schußzahl von 20 auf 40 zu erhöhen.
Die Dorfgemeinschaft hat dem Verein Unterstützung zugesagt. Falls Hubertus kein Nutzungsrecht erhält, wird kein Verein mehr einen Handschlag am Haus tun.
Bei der Wanderung zum Jubiläum des VSV Teutonia Silixen war der Verein die Gruppe mit der weitesten Strecke.
Da Almena beim KK-Dreistellungskampf die RWK-Bögen zu spät eingesandt hat, wurde die Gruppe gestrichen.
Der Verein hat 5 Neuzugänge (4 Schüler, 1 Jugendlicher) und leider auch 2 Abgänge zu verzeichnen.
Die Sommerfahrt der Jugend wurde nach Soltau in den Heidepark durchgeführt
.

1996

Im Mai hat der Verein von der Gemeinde die Zusicherung erhalten, daß er das Dorfgemeinschaftshaus nutzen darf. Die Anträge für die Zuschüsse sind eingereicht.
Bisher sind vom Verein 115 Std für die Feuerwehr und 608,5 Std für das Dorfgemeinschaftshaus geleistet worden.
Jürgen Hesse und Karl-Heinz Kuhfuß werden im Wechsel den Jugendwart unterstützen. Stefan Stork kommt zusätzlich als Verstärkung hinzu.
Rudolf Seebürger stellt noch einmal den geplanten Standneubau im Dorfgemeinschaftshaus vor. Es müssen insgesamt 83500 DM aufgebracht werden.
Dem Verein ist zum 30.7.97 der alte Schießstand gekündigt worden. Die Hütte muß abgebaut werden.
Für den Umzug am Dorfgemeinschaftsfestes möchte der Verein wieder einen Wagen von Fritz Bünte benutzen.
Es wurde an verschiedenen Veranstaltungen der örtlichen Vereine teilgenommen.
Rolf Engelbach ist am Dorfgemeinschaftshaus sehr aktiv.
Jürgen Hesse bedankt sich im Namen der Jugend für die Dartscheibe.

1997

Jürgen Hesse hat im Frühjahr das Amt des Jugendwartes übernommen, weil Dirk Assmus zurückgetreten ist, er wird von Dirk Schröder unterstützt.
Der Neubau des Schießstandes ist einschließlich der Eigenleistungen mit 83.000 DM veranschlagt. Vom Regierungspräsidenten sind ca. 32.000 DM zu erwarten.
Heinz Schröder weist darauf hin, daß vor Baubeginn der Bescheid abgewartet werden muß.
Ohne Toiletten können in Silixen keine Extertalmeisterschaften durchgeführt werden.
Rudolf Humke und Hans-Jürgen Stork sollen noch mal mit in der 2. Mannschaft schießen.
Das neue Hubertusheim ist zwar noch nicht ganz fertig, aber es kann bereits geschossen werden. Die Genehmigung zum Standbau hat Zeit gekostet. Am 28.2.1996 wurde der Antrag auf Zuschuß beim Regierungspräsidenten gestellt. Bis zum heutigen Zeitpunkt hat der Verein noch kein Geld bekommen. Es konnte aber ein Antrag auf Baubeginn gestellt werden, ohne daß der Zuschuß gefährdet wird

Es wurden 2 neue Gewehre und Seilzuganlagen angeschafft. Möglich war dies durch Zuschuß des LSB und eines Sponsors.
Der Schüler Thomas Schulze hat bei den LP- Bezirksmeisterschaften geschossen
Bei den Lippischen Meisterschaften hat die LP-Mannschaft den 2. Platz belegt

1998

Der 1.Vorsitzende Heinz Schröder begrüßt die anwesenden Mitglieder zur 35. ordentlichen Jahreshauptversammlung, welche zum 1. Mal im neuen Hubertusheim stattfindet.

Vor ca. 4 Wochen wurde der Stand abgenommen. Die Baumaßnahme wurde bis jetzt durch Gespartes und Darlehen einiger Mitglieder finanziert.

Heinz Schröder stiftet eine Ehrenscheibe zum ersten offiziellen schießen auf dem neuen Stand. Diese wird von Frank Blome gewonnen.

Heinz Schröder erwähnt, daß das Hubertusheim fast fertig gestellt ist. Ein Teil des alten Hubertusheimes konnte stehen bleiben. Der Rest wurde abgerissen und entsorgt. Die Kosten hierfür waren noch relativ gering.

Die Finanzlage des Vereins ist nicht so gut. Bei Gesprächen mit der Gemeinde sind 20.000,- DM Darlehen angeboten worden. Hieraus sind im nachhinein 10.000,- DM geworden. Diese Summe ist vom Gemeinderat einstimmig als zinsloses Darlehen genehmigt worden und muß zurückgezahlt werden, wenn das Geld vom RP kommt.

Die Teilnahme an den Trainingsabenden hat sich gebessert dadurch konnten für die Rundenwettkämpfe 3 LG-Mannschaften gemeldet werden.

Eine Luftpistole ist defekt. Sie wurde nach der Firma Feinwerkbau eingeschickt.

Thomas Schulze hatte sich für die LP-Landesmeisterschaft qualifiziert. Die Platzierung ist noch nicht bekannt. Außerdem belegte er bei den Kreismeisterschaften den 3. Platz und kann dadurch erneut an den Bezirksmeisterschaften teilnehmen.

1999

Heinz Schröder berichtet, dass, nachdem der Schießbetrieb aufgenommen wurde, anschließend auch der Aufenthaltsraum im Hubertusheim fertiggestellt worden ist.
Bei der Einweihung wurden an verdiente Mitglieder Ehrenzeichen verliehen.
Die Sportwoche war ein voller Erfolg. Mit dem Erlös ist die Rechnung bei Willi Reese beglichen worden.
Vom Kreis Lippe ist  der Sportförderpreis vergeben worden. Der Verein hat sich hierfür beworben und den 1. Platz mit 5000,- DM belegt.

Der Verein hat sich an verschiedenen Aktivitäten der Dorfgemeinschaft beteiligt. Die Männer sind um 3 neue aktive Mitglieder verstärkt worden. Thomas Schulze war für die Kreismeisterschaften 2000 gemeldet und hat sich für die Bezirksmeisterschaften qualifiziert. Außerdem haben er und Benjamin Knöner zum 1. Mal bei den Rundenwettkämpfen in den Mannschaften geschossen. Von Rolf Engelbach ist Material für den Ausbau des Hubertusheimes gespendet worden.

2000

Die diesjährige Schießsportwoche ist vom 11.-14.5. . Es wird nur Schießen für die örtlichen Vereine und Preisschießen für Jedermann durchgeführt .

Der Verein ist Ausrichter der diesjährigen Extertalmeisterschaften. Es wurde ein neuer Modus vorgeschlagen um diese neu zu beleben. Die Meinungen der andere Vereine waren nicht so positiv.

Der Verein möchte einen Platz in dem Schaukasten an der Bushaltestelle belegen.

Heinz Schröder stiftet einen Pokal, der nach dem K.O. - System ausgeschossen wird.

2001

Im Rahmen der Jugendarbeit wurde von Dirk Schröder ein Schießen mit der Fußball-Schülermannschaft durchgeführt. Hierdurch sind im Laufe des Jahres einig Neuzugänge zu verbuchen gewesen.

An den Rundenwettkämpfen wurde mit 3 LG einer LP und einer LG-Senioren Mannschaften teilgenommen.

Dieses Jahr sind wir zur Eishockey - WM in Köln gewesen wo wir eine menge Spaß hatten.

Fürs Dorfgemeinschaftsfest wurde wieder ein Festwagen von Nülle geschmückt. Mit der Kanone hatten wir leider etwas Pech, weil der Kanonier den Zündvorgang nicht ausreichend beherrschte.

2002

Die Extertalmeisterschaften in Bösingfeld 2001 hat der Verein wegen des Ausschreibungsmodus boykotiert.
Die
Beleuchtung über der Theke ist jetzt vorhanden. Beim Kirchturmfest hat der Verein den 1. Platz belegt.
Z
ur Zeit hat der Verein 7 Schüler, 7 Jugend und 1 Juniorenschützen. Außerdem sind noch mehrere „ Schnupperjugendliche“ da.
Beim Jahresabschlussschiessen hat Helmut Depping Essen und einen Pokal für Schüler und Jugen gestiftet.
Die Beteiligung am Training ist sehr gut.
Thomas Schulze ist leider aus Zeitgründen aus dem Verein ausgetreten.
Die Beiträge wurden auf Euro umgestellt und angeglichen.

2003

Jahreshauptversammlung: Um 1945 Uhr eröffnet der 1. Vorsitzende Heinz Schröder die 40. Versammlung !!!
Das 40. Vereinsjubiläum steht bevor. Von den Gründungsmitgliedern sind noch 2 Mann im Verein. Diese sind auch anwesend und werden nochmals besonders begrüßt.
Der 1. Vorsitzende Heinz Schröder erwähnt, dass das Jahr recht ruhig verlaufen ist. Bei der Schießsportwoche wurde zum 1. Mal ein Pokal für Senioren ausgeschossen. Dieses ist gut angenommen worden.
Für die Extertalmeisterschaften wurde ein neuer Modus eingeführt.
Der Verein hat an verschiedenen Veranstaltungen im Ort teilgenommen. Außerdem haben Kameraden bei anderen Vereinen geholfen.
Bei den Extertalmeisterschaften 2002 wurde der 1. Platz belegt. Einige Damen können Altersklasse schießen. Es könnte eine 2. Mannschaft gemeldet werden.
Der Verein hat einen PC bekommen und ist im Internet.
Die Beteiligung der Jugendlichen war gut. Patrick Dähre hat sehr gute Ergebnisse erzielt. Der Verein hat eine Einladung zum Pokalschießen nach Schwelentrup erhalten. Hier wurde der 1. Platz belegt.

Bei den Extertalmeisterschaften belegten die Schüler den 3. Platz. Vom Geld der CDU wurden Jacken und Handschuhe für die Jugendlichen gekauft.
Am 8.November hat der Verein seinen 40. Geburtstag gefeiert. Es wurden Westen mit Vereinswappen angeschafft.

2004

Hans- Joachim Hild hat bei den Rundenwettkämpfen in der 2. Kreisklasse den 1. Platz bei der Einzelwertung belegt. Die 2. Mannschaft ist in die 2. Kreisklasse abgestiegen.
Rudolf Seebürger erläutert das neue Waffengesetz. Außerdem stellt er den Antrag auf Beschaffung einer Auswertemaschine. Jürgen Hesse und Marc Wietoska erklären sich bereit, jeweils 100,- € dafür zu spenden.
Die Darlehen der Gemeinde und der Mitglieder wurden zurückbezahlt.

2005

Eine Auswertemaschine, 2 neue Pressluftgewehre und 1 neue Pressluftpistole sind angeschafft worden.
 An den Rundenwettkämpfen nahmen 6 Mannschaften teil, die 3. LG Mannschaft bestand aus den Jungschützen Andre Humke, Felix Stork und
Thilo Wallenstein.

2006

Am Dorfgemeinschaftsfest haben Stefan Stork und Dirk Schröder einen Schieß-Simulator, den die Sportfreunde aus Harzberg-Glashütte ausgeliehen haben,  in der Feuerwehrhalle aufgebaut. Hier war am Samstagnachmittag eine Menge los.
 Am Umzug durchs Dorf nahmen wir mit einem Festwagen teil, es war eine super Stimmung.

2007

Heinz Schröder dankt nach über 30 Jahren im Vorstand ab, er wird zum Ehrenvorsitzenden gewählt.
Da sein Nachfolger Stefan Stork im Krankenhaus ist muss der neue Zweite Hans Joachim Hild gleich die Versammlung leiten.
Er bedankt sich bei Heinz Schröder für seine Arbeit im Verein und überreicht ihm einen Präsentkorb.
Außerdem bedankte er sich bei Jürgen Hesse und Rolf Engelbach die ihre Ämter abgaben.
Neuer Jugendwart ist DIrk Schröder, das Amt des Schießwart übernimmt Patrick Kobinger.

An der Schieß-Sport-Woche überreichte Stefan Stork dann offiziell die Ehrenurkunde an Heinz Schröder.